KRITIKEN THEATER

 

Oper ist etwas für Alte, und Kinder finden das doof... wer so denkt, sollte diesen Text unbedingt zu Ende lesen, denn: Das Gegenteil ist richtig. Es kommt nur darauf man wie man Opernmusik für die Kleinen aufbereitet. Besonders gut gelingt das zurzeit dem Opernhaus Zürich mit dem Stück Hexe Hillary geht in die Oper. Ein Riesenspass mit Musik von Mozart und anderen Klassikstars.

Via SBB, Januarausgabe 18

 

Hexe Hillary ist jung -102 Jahre alt- und hübsch. Sie ist springlebendig und bewegt sich mit der Geschmeidigkeit einer Tänzerin und dem Temperament eines Rockstars. Die springlebendige Nicole Tobler als Hillary mit Lockenmähne und im Jeanslook schlägt auch bei Wiener Kindern voll ein. 

Der neue Merker, Wien, Januar 18

 

Gastspiel Hexe Hillary am MuTh in Wien 13. Januar 2018

  

Die Koproduktion «We are family» legt unsere Alltags- und Umgangssprache, die durch Gewohnheit oft

stumpf geworden ist, auf den Seziertisch und gibt den Blick frei auf die kaum lösbaren Interessenkonflikte,

die in ihr enthalten sind. Anhand der gesprächsleitenden Babypuppe wird zudem ein ironischer Seitenhieb getätigt auf die verschiedensten Befreiungsangebote, die Therapeuten und Wissenschaftler scheinbar im

Zehnerpack vorrätig haben. Auf der Bühne werden keine Lösungen präsentiert. Der Zuschauer ist dankbar dafür.

Aargauer Zeitung 15. November 2013 ,We are Family'

 

Das Ringen um die Vereinbarkeit von Partner, Kindern, Karriere und eigenem Ego ist nicht neu. Aber so intelligent verpackt und so deutlich in all seinen Facetten aufgezeigt wurde diese Not selten. Am Ende hallt dem Text eine grosse Frage nach: Wollen wir zuviel, oder müssen sich die Bedingungen ändern? 

Züritipp 11. April 2013 ,We are Family'

 

ART TV 12. April 2013 We are Family'

 

Hans-Werner Kroesinger, zuletzt mit der Collage „Werther - letzte Briefe” im Theater Aachen präsent, nimmt Londons Aufzeichnungen und andere Texte als Bausteine, die er flüssig umsetzt. Flüssig, wohlgemerkt, aber nicht flüchtig wie reiner Alkohol. Auch mit Humor ist das Destillat angereichert, das sehr junge Zuschauer ziemlich erheitert, andere eher erschauern lässt. „Süßer die Gläser nie klingen” könnte das Motto des Abends im blutroten Mörgens heißen, doch die ausgezeichneten Schauspieler balancieren mit schwindelerregender Sicherheit zwischen Genussfreude, Säuferelend und Höllensturz.

Aachener Nachrichten 14. März 2008, 'König Alkohol'

 

In giftigen Streitereien können Sophie Basse als Mara (mit Augenklappe) und Nicole Tobler immer wieder wilde Sehnsüchte und blanke Doofheit voll ausspielen.

Aachener Zeitung 11. November 2008 'Einäuglein, Zweiäuglein'

 

Ewa Teilmans hat diese anfangs leise Sprache, die sich zum Hurrikan steigern wird, mit ihrem Ensemble glänzend und spannungsreich herausgearbeitet. (..)Eine Glanzleistung der Akteure. Lang anhaltender, kräftiger Applaus des Premierenpublikums.

Aachener Zeitung, 3. September 2007 ,Gott des Gemetzels'

 

Dafür ist schlichtweg sensationell was Nolte für eine überbordende Spielfreude aus seinem Ensemble herausholt, wie geschlossen und aus einem Guss die Truppe wirkt.

Movie, Februar 2007, Merlin oder das wüste Land'

 

Ironie, Selbstironie und deutliche Anspielungen - das ist das Rezept, mit dem Nolte dem Mythos und seinen Figuren begegnet. Mit dem Ergebnis, dass „Das wüste Land“ immer auch als das Deutschland unserer Tage erscheint und das ist mitunter grausam genug.(…)Lancelot bleibt als Charakter in seiner inneren Zerrissenheit haften, ebenso Nicole Tobler als leidenschaftliche und kriegerische Ginevra.

Aachener Zeitung, 22. Januar 2007, Merlin oder das wüste Land'

 

Tom Kühnel mixt Purcell und Shakespeare am Theater Aachen

(…)Dass daraus ein Spiel im Spiel wird und die von Puck in den Liebeswahn getriebenen Athener als Stadttheatertruppe auf der Bühne tobt, ist nur plausibel. Kühnel führt den Geschlechterkampf als Kampf des Schauspielers mit seinem Handwerk und jener Eitelkeit vor, die auch dem letzten Mimen in der Provinz eigen sein kann, (…) bis aus den verliebten eine Slapstickcrew wird. So was findet immer ein dankbares Publikum. 

Süddeutsche Zeitung, 12. September 06 Fairy Queen/Sommernachtstraum'

 

Hinreissendes Treffen von Fee und Freud:

Ein Sommernachtstraum/Fairy Queen endet mit Ovationen und Zugabe. (…)

Das Sprechtheater mit seinen verschiedenen Versionen des Sprechtheaters nimmt sich im Stil des „Kleine Haie“ Kultfilms gehörig selbst auf die Schippe. Helena, Hermia, Lysander und Demetrius vermitteln dicht und vielschichtig den Frust und den Enthusiasmus in ihrer Welt der Sprache. 

Aachener Zeitung, 11. September 2006 Fairy Queen/Sommernachtstraum'

 

Dafür agiert die herrlich verpeilte Crew mit der aufgescheuchten Hysterie einer Hühnerfamilie auf Speed.(..)Nicole Tobler gibt die schreckhafteste Schreckschraube westlich des Andromeda und ihre beiläufigen Finger an Finger Orgasmen sind purer Monthy Python. 

 Movie, März 2006 zur Aufführung ,Traumstadt 3'

 

(...)Nicole Tobler als Karrierefrau Mia imponiert mit kraftvoller Körpersprache und nuanciertem Spiel(..)

Aachener Nachrichten, 29.Oktober 2005 Traumstadt 1'

 

Die rote Zora" wird heiß geliebt: Eine rundum gelungene Premiere feierte gestern das Familienstück des Theaters Aachen im Zelt auf dem CHIO-Gelände. Die spannende Geschichte für Zuschauer ab sechs Jahren um die rothaarige Zora, Anführerin der gefürchteten Kinderbande "Die Uskoken", begeisterte Jung und Alt restlos. Dank der einfallsreichen Regie, phantasievoller Kostüme und sehr ansprechender Musik ist ein fesselndes Stück Theater zur Aufführung gelangt. "Die rote Zora" geht auf das gleichnamige 1941 in der Schweiz erschienen Jugendbuch von Kurt Held alias Kurt Kläber zurück, das vom Theater Aachen in einer knapp zweistündigen Vorstellung genial umgesetzt wurde. 

Aachener Zeitung, 30.September 2005  ‚Die rote Zora

 

(...)Zora triumphiert. 

Theater heute - Nr.11 November 2005 ‚Die rote Zora

 

Das ganze Ensemble spielt herrlich komisch und charakterlich so prägnant die Rollen aus, dass es ein einziges Vergnügen ist zuzusehen: Nicole Tobler als freche Zora.

Aachener Nachrichten, 30.September 2005  ‚Die rote Zora

 

Perfekter Saisonauftakt auch für die Kleinen am Theater Basel:

(...) eine subtile Dramaturgin und- aufgepasst- eine tolle Schauspielerin (Nicole Tobler ist Hillary)...eine Aufführung seidig wie feinster Kinderpuder.

Aargauer Zeitung, 17. September 2002 Hexe Hillary geht in die Oper' 

 

(...)Eine Liebesgeschichte im Schatten einer schmerzlichen Todessehnsucht, zusammengedrängt in eine einzige Nacht. Die Frau oft schrill und hysterisch, dann wieder herablassend, die Überlegene spielend, die abgeschlossen hat mit dem Leben(....)Und es sind diese Zwischentöne in allem Lauten, die Anja Horst mit Nicole Tobler und Matthias Albold zum Schwingen bringt, die sie einer oft rüden, vielleicht jugendlichen Alltagssprache abringt. Anja Horst und ihr Darstellerpaar haben daraus einen dichten, vielschichtigen Theaterabend gemacht.

Südkurier, 7. Mai 2002  ‚Norway.Today’

 

(...)Nicole Toblers Hofhaltung. Sie begann ihre erste St. Galler Spielzeit als Queen am Hof Shakespeares, jetzt ist sie Disco Queen im Hinterhof eines irren Iren: Nicole Toblers Hofhaltung hat wahrlich Haltung von hocherhaben bis bodenlos ungehalten und sie ist besonders irre gut drauf in diesem Jugendfinale kurz vor der Sommerpause: ganz salopp im Galopp und doch auch fragil, grazil so ganz nebenbei.

Ostschweizer News, Juniausgabe 2001 Disco Pigs'

 

Nicole Tobler gibt in dieser grossen Rolle ihr vielversprechendes Debüt in St. Gallen

St. Galler Tagblatt, 25. September 2000 ‚Wie es euch gefällt’

 

(...)Derweil an der Rampe Gerüchte ausgetauscht werden, von der Flucht der Herzogstochter Celia, die ihrer Cousine Rosalind (sauber gegeben von Nicole Tobler) in die Verbannung gefolgt ist...

Neue Zürcher Zeitung, 25. September 2000  ‚Wie es euch gefällt'

 

Liebesgeschichte als Theatersternstunde: Hinreissendes Liebespaar (Nicole Tobler, Samuel Streiff). Wie die beiden schon im ersten Akt bei ihrem ‚coup de foudre’, ihre seelische Affinität in Körpersprache und leiseste Gesten umzusetzen wissen, wie sie es glaubwürdig fertig bringen, dass im Verkleidungsspiel des zweiten und dritten Aktes die junge Frau einen Mann darstellt, der dem Geliebten ihre wahren Gefühle nur scheinbar vorspielt und doch leidenschaftlich vorhanden ist. Das ist, leise Erotik mit schauspielerischem Können aufs Schönste verknüpfend, Theater, wie es einem nur noch in ganz seltenen, grossen Augenblicken geschenkt wird.  

Der Bund, 25 September 2000  ‚Wie es euch gefällt

PORTRAITS

 

05 Aachener Zeitung     05  Aachener Nachrichten  2014 St. Galler Tagblatt


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